Erasmus+
Das neue Erasmus+ wird wie bisher durch die EU gefördert. Der Sinn besteht darin, Partnerschaften mit europäischen Schulen aufzubauen und mit ihnen verschiedene Themen zu erarbeiten. Das interkulturelle Verständnis basiert auf gemeinsame Werte, ohne dabei die Einzigartigkeit der jeweiligen Länder und Völker zu vergessen. Beziehungen und Toleranzen entstehen durch das gegenseitige Verständnis füreinander. Die Institution Schule, als “Tempel der Bildung“ kann eine interkulturelle Brücke im modernen Europa darstellen.
An unserer Erasmus+ Gruppe können Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgangsstufen 8 – 10 teilnehmen. Wir treffen uns freitags in der 7. + 8. Stunde und beschäftigen uns mit diversen Themen, die alle mit Europa und unser Leben als Europäer zu tun haben. Wir werden uns im Rahmen des Projektes mit unserer und der Lebenswelt unserer Partnerländer beschäftigen. Die teilnehmenden Partner lernen wir kennen, indem wir uns besuchen. Dort teilen wir unser Wissen, unsere Wertigkeiten und Ziele miteinander.
Das Projekt ermöglicht es verstärkt auch Schülerinnen und Schülern aus Migranten- und/oder sozial schwächeren Familien Kontakt mit und Zugang zu Gleichaltrigen anderer europäischer Länder zu erhalten. Die Arbeit wird das Selbstbewusstsein aller Beteiligten stärken und ihren Horizont erweitern. Zudem fördert die Mitarbeit an dem Projekt alle Kompetenzen im Bereich der englischen Sprache, denn Projektsprache ist Englisch. Alle Arbeitsergebnisse werden auf Englisch veröffentlicht; die Projekt- Partnerinnen kommunizieren miteinander auf Englisch.
Es ist eine schöne Erfahrung sein zu sehen, wie Einzelne zur Gruppe werden. Nicht nur wir als Lehrer, sondern gerade die Schüler der verschiedenen Partnerschulen. Dies ist das eigentliche Ziel des Projektes: das Fundament zu legen, nicht nur für ein lebenslanges Lernen, aber auch für lebenslange Freundschaft.
Wer Interesse hat kann mich jederzeit ansprechen- wir freuen uns auf euch
S. Geissler
Broststiftung- Austausch mit dem Raayland College in Venray, Niederlande
Mit dem „Jugendaustausch Ruhrgebiet – Niederlande“ will die Brost-Stiftung die Wahrnehmung fürs Nachbarland schärfen. Das Ziel: Partnerschaft unter Freunden. Jugendhilfe im besten Sinne. „Die jungen Menschen begegnen sich hautnah. Sie bleiben beim Besuch des Nachbarlandes nicht vor dem Schaufenster stehen, sondern gehen hinein in Gastfamilien, lernen darüber hinaus ein anderes Schulsystem kennen. Und wechseln die Perspektive.“
Seit einigen Jahren besteht unsere Partnerschaft mit dem Raayland College in Venray, 80 km von Mülheim entfernt. So nah und doch so fern. Zusammen mit den dortigen SchülerInnen entdecken wir unsere Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Wir suchen jedes Jahr interessierte SchülerInnen der Jahrgangsstufe 8, bzw. 9, die sich auf dieses kleine Abenteuer einlassen möchten.